Um Recyclingprodukte noch hochwertiger zu machen, hat SAX Polymers am Schweizer Standort in einen Kristallisator investiert. Während unbehandeltes PET aufgrund seiner amorphen Struktur nach der Compoundierung bei der notwendigen Vortrocknung in den gängigen Trockenluft- und Vakuumtrocknern klebt und verklumpt, wird das durch die inline Nachbehandlung im Kristallisator bei SAXESS verhindert.
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Das Ergebnis ist ein einfacher zu verarbeitendes Polymer, das sich zudem durch eine spezielle Additivierung u.a. mit verbesserter Viskosität, Verarbeitungsstabilität, Flexibilität und Schlagzähigkeit ausgezeichnet.
Das homogene, hervorragend dispergierte Compound mit extrem feiner Partikelverteilung weist einen geringeren thermischen und oxidativen Abbau auf und hat daher ein größeres Prozessfenster im Vergleich zu Standard rPET. Die gute Fließfähigkeit ermöglicht einen niedrigeren Einspritzdruck und die schnelle Kristallisation verkürzt die Zykluszeiten.
Die Vorteile bei der Verarbeitung und zusätzlich auch bei der Materialvorbehandlung durch kürzerer Vortrocknungszeiten, reduzieren merklich die Produktionskosten.
Doch nicht nur das Budget, auch die Umwelt danken den Umstieg auf das Schweizer ReCompound. Das Material besticht mit einem geringen Fußabdruck von nur 0,4 kg CO2 pro Kilo Compound, was einer Einsparung von über 75% gegenüber Virgin PET entspricht.
Das für Lebensmittelanwendungen geeignete Recycling PET ist in leicht gräulicher Eigenfarbe, aber auch individuell eingefärbt, verfügbar. Es eignet sich sehr gut als Alternative zu ABS oder SAN und wird u.a. für Gehäuseteile für Kaffeemaschinen und Wasseraufbereiter sowie für Büroartikel eingesetzt.
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